Es gibt die vertikalen und die horizontalen Suspensions, welche sich noch mal in verschiedene Varianten gliedern, je nachdem an welchen Körperstellen die Haken befestigt werden und in welcher Stellung dementsprechend der Körper dann hängt.
Zu den vertikalen Suspensions gehören die Suicide-Suspension (Haken werden am oberen Rücken befestigt), die Chest-Suspension (Haken befinden sich im oberen Brustbereich), die Knee-Suspension (Haken werden seitlich der Knie platziert) und die Lotus-Suspension (Haken werden am Rücken und an den Beinen angebracht).
Zu den horizontalen Suspensionen zählt man die Coma-Suspension (mehrere Haken werden an der Vorderseite des Körpers vom Oberkörper bis zu den Schienbeinen gesetzt), die Superman-Suspension (gegensätzlich zur Coma-Suspension, Haken werden an der Rückseite des Körpers von den Schulterblättern bis zu den Waden platziert) und die Ressurrection-Suspension (Haken werden an Bauch und Brustkorb befestigt).
Meistens werden speziell angefertigte Haken verwendet mit einer Materialstärke von 4 bis 5 mm.
Die Risiken bei Suspensions sind relativ hoch. So können schon während des Anbringens der Haken Komplikationen auftreten (Infektionen, Krankheitsübertragung), wenn dies unter nicht ausreichender Hygiene geschieht. Während des Hängens kann es bei der Person zu Kreislaufbeschwerden oder sogar zur Besinnungslosigkeit kommen. Außerdem können bei nicht fachmännischer Handhabung die Haken ausreißen.